Drachen steigen lassen im Herbst
- S.Wagner
- 15. Nov. 2017
- 1 Min. Lesezeit











Wir haben in diesem Herbst ein Drachen steigen lassen. Im Herbst wird das Wetter kalt, und nass. Es wird nebelig und windig. Ein Wetter, wo man auch mal etwas im Haus macht, wie basteln.
Aber wir waren draußen. Wir wollten mal was anderes machen. Einfach mal raus an die frische Luft und versuchen einen Drachen in die Luft zu bekommen. Das hat auch gut geklappt. Alle hatten ihren Spaß. Mit dem Drachen über ein Acker laufen und dann stauen wie schön er sich in der Luft wiegt.
Seit wann lässt man Drachen steigen?
Schon im 6.Jahrhundert v. Chr. wurde das Drachensteigen lassen erfunden. Das erste mal das Drachen in der Geschichte erwähnt wurden, stammt aus China im 5.Jahrhundert v. Chr. Die ersten Drachen wurden aus Bambusstäbchen und Seide hergestellt. Da dies aber zu teuer war, ist das Flugobjekt erst viel später verbreitet worden, als der Drache aus Papier entwickelt wurde. Man vermutet, dass die Drachen durch buddhistische Missionare und über den Handel mit Papier im 2. Jahrhundert v. Chr. schließlich auch J>Japan und Korea erreichte. Ursprünglich war der Centipede-Drachen, der aus Bambus und Seide gefertigt wurde, nur für den Kaiser gebaut worden. Nur er durfte den als Glückssymbol gälten Drachen fliegen.
In Japan sind über 300 verschiedene Drachentypen bekannt. Sie unterschieden sich oft je nach Geographie und Materialverfügbarkeit. Seit Anfang des 19. Jahrhundert haben die Bauart und Bemalung sich kaum verändert. Im Laufe der Zeit entstanden unterschiedliche Volksfeste, bei denen die Drachen eine sehr wichtige Rolle spielen.
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